
Lernen mit Kopf, Herz
und Hand.
Johann Heinrich Pestalozzi
Eine ganzheitliche Förderung umfasst das Lernen mit allen Sinnen und spricht das kindliche Denken, Fühlen, Erleben und Handeln an. Auf Grundlage dieses ganzheitlichen Bildungsverständnisses arbeite ich in meiner Praxis und möchte Ihr Kind im eigenen Lern- und Entwicklungsprozess unterstützen und begleiten.
Lerntherapie
In meiner Praxis steht die individuelle Förderung Ihres Kindes nach einem integrativen, beziehungs- und ressourcenorientierten Ansatz im Mittelpunkt.
Die integrative Lerntherapie ist eine Therapieform zur Behandlung von Lernstörungen wie z.B. Legasthenie/Lese-Rechtschreibstörung und Dyskalkulie/Rechenstörung. Sie unterstützt Kinder und Jugendliche im außerschulischen Rahmen, welche trotz großer Bemühungen gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen der Lese-, Rechtschreib- und oder Rechenfertigkeit haben.
Lerntherapie bedeutet in meiner Praxis:
> Eine ganzheitlich-systemische Unterstützung Ihres Kindes unter der Einbeziehung des familiären, schulischen und sozialen Umfeldes.
> Ihr Kind in seinen bzw. ihren Stärken und Fähigkeiten wahrzunehmen und auf die vorhandenen Ressourcen und dem Wunsch nach positiver Veränderung & Entwicklung zu vertrauen.
> Ein individuelles Förderangebot zu entwickeln, dass die Lernvoraussetzungen, die Bedürfnisse, sowie die Kompetenzen und Ziele Ihres Kindes wertschätzt und berücksichtigt, damit eine lösungsorientierte Begleitung gelingen kann.
> Die Verbindung von unterschiedlichen Therapieansätzen und Methoden, welche einer kindgerechten Aufarbeitung, Vermittlung und Verarbeitung von Lernimpulsen und Lerninhalten entsprechen.
Ziel der therapeutischen Förderung ist es, Zuversicht und Vertrauen in das eigene Begabungsprofil erlagen, um einen positiven Blick auf die Festigung, Weiterentwicklung und Entfaltung eigener Kompetenzen richten zu können. Die Lernangebote im therapeutischen Setting sind daher so gestaltet das sie vom aktuellen Können des Kindes ausgehen, sie sind entwicklungs-angemessen, individuell-motivierend und auf ein selbstwirksames Erfolgserleben ausgerichtet. Diese Art der therapeutischen Unterstützung versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe, mit dem Ziel die Selbstwirksamkeit, das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung Ihres Kindes positiv zu bestärken.

Trainings und Coachings
Lerncoaching ist eine individuelle und professionelle Beratung, mit dem Ziel den eigenen Lernprozess zu optimieren. Das Coaching grenzt sich von einer klassischen Nachhilfe insofern ab, da im gemeinsamen Prozess das »Wie« und nicht das »Was« im Mittelpunkt steht. Es ist ganzheitlich und lernstoffunabhängig, denn nur so können die notwenigen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen geschaffen werden. Durch die Auswahl geeigneter Therapie-Bausteine und Angebote begleite ich Ihr Kind auf dem Weg zum selbstständigen Lernen und fördere es in seiner persönlichen Entwicklung.

Lernen lernen
Vielen Kindern und Jugendlichen fällt es schwer effektiv zu lernen. Ihre Lernprobleme bestehen meist nicht nur aus fachlichen Lücken, sondern vielmehr fehlt das Wissen darüber, wie man solche Lücken mit geeigneten Strategien und Techniken schließen kann. Lernen lernen bedeutet also nicht nur die Inhalte eines Themas zu lernen, sondern durch den Einsatz sinnvoller Methoden die Lerninhalte schneller und einfacher zu erfassen bzw. zu behalten und somit den eigenen Lernerfolg zu fördern.
Im Baustein »Lernen lernen« werden daher unterschiedliche Techniken, Methoden, Tipps und Ideen vorgestellt, die Ihr Kind auf dem Weg zum selbstständigen Lernen unterstützen und das Lernen erleichtern sollen. Mögliche Themenbereiche sind: Die Feststellung des individuellen Lerntyps und das Herausfinden von bedeutsamen Lernmotivatoren, Einblicke in verschiedene Lern- und Arbeitstechniken mit einem individuellem Strategietraining, sowie die Lernplanung- und organisation.

Prüfungsangst meistern
Vielen Kindern fällt es am Morgen schwer die Augen zu öffnen und mit einem positiven Gefühl dem anstehenden Schulalltag zu begegnen. Sie kämpfen mit Widerständen die sich in Schul- und oder Prüfungsängsten zeigen können. Häufig leiden diese Kinder unter psychosomatischen Stress-Symptomen. Ihnen fällt es schwer, ihr angeeignetes Wissen in Prüfungssituationen abzurufen, so dass es häufig zu sogenannten Blackouts kommt. Das Gefühl des Versagens macht einen neutralen bzw. positiven Blick auf das Schulgeschehen und die dazugehörigen Leistungsabfragen kaum möglich.
Genau an dieser Problematik setzt der Baustein »Prüfungsängste meistern« an. Durch den Einsatz unterschiedlicher Methoden und Angebote aus den Bereichen Ressourcenaufbau und Selbstwert-Bestärkung, sowie Entspannung und Stressabbau soll Ihr Kind darin unterstützt werden einen strategischen Angstabbau erleben zu können, sein individuelles Begabungsprofil zu bestärken und den Teufelskreis aus Lern- und Leistungsblockaden zu durchbrechen.

Selbstwert fördern
Die Ressourcenorientierte Arbeit geht von der Grundannahme aus, dass jeder Mensch eigene Bewältigungsstrategien für herausfordernde Lebenssituationen besitzt bzw. entwickeln kann. Im Baustein das Selbstwertgefühl bestärken, liegt meine Aufgabe darin, Ihrem Kind neue positive Erfahrungen anzubieten und einen sicheren Raum für seine Ressourcenentfaltung zu schaffen. Durch die verschiedene Interventionen und Angebote soll Ihr Kind herausfinden, was es besonders macht: Was es gut kann, was es auszeichnet, welche guten Eigenschaften es hat, was es sich wünscht und welche Kräfte es in sich trägt. Dies ermöglicht es Ihrem Kind selbstbewusster und unbeschwerter seine täglichen Herausforderungen zu meistern und Stressoren kompetent zu begegnen.
Ziel ist es das Selbstkonzept d.h. Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz, sowie die sozialen Kompetenzen im Umgang mit sich und den anderen positiv so zu bestärken, dass Ihr Kind in der Lage ist Herausforderungen und möglichen Krisen kompetent zu begegnen.

Stift im Griff
Viele Kinder werden mit Auffälligkeiten in der Grafo- und Schreibmotorik eingeschult und stehen vor der Herausforderung den schulischen Anforderungen, d.h. des Erlernen eines sauberen Schriftbildes, gerecht zu werden. Trotz großer Mühe gelingt es den Kindern häufig nicht ein leserliches Schriftbild zu erzeugen, motiviert am Lernprozess dranzubleiben, sowie ihre feinmotorischen Kräfte einzuteilen. Besonders Häufig zeigen Kinder mit Lernstörungen ein auffälliges Schriftbild, einerseits um mögliche Fehlschreibungen zu vertuschen und oder andererseits aufgrund der Doppelbelastung d.h. grafomotorische Umsetzung versus Textinhalt.
Um die grafo- und schreibmotorischen Fähigkeiten Ihres Kindes zu stabilisieren setzt sich der Baustein »Stift im Griff« mit folgenden Inhalten und auseinander: Übungen aus dem Bereich der motorischen Basisfähigkeiten, Schreibhaltung und –bewegung, sowie die Wahrnehmung und Re-/Produktion von Zeichen.

Konzentration fördern
Die Fähigkeit Neues zu lernen, d.h. Lerninhalte langfristig zu speichern und bei Bedarf wieder abrufen zu können ist eine komplexe geistige Leistung. Der kindliche Alltag steckt voller Lernimpulsen und so steht Ihr Kind praktisch jeden Tag vor der Herausforderung gemachte Eindrücke und Erfahrungen einzuordnen und in Lernwissen umzuwandeln, dies stellt eine hohe geistige Anforderung an Ihr Kind.
Eine gute Gedächtnisleistung und eine hohe Aufmerksamkeitsspanne helfen dabei, die umfangreichen Impulse, Informationen und Inhalte aufzunehmen und abspeichern zu können. Der Praxisbaustein »Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining« fördert daher folgende Inhalte: Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, logisches Denken, Fantasie und Kreativität, sowie ein flexibles Denken.

Hausaufgaben stressfrei
Hausaufgaben gehören zum kindlichen Alltag, sie dienen dazu den Stoff, den Ihr Kind in der Schule kennengelernt hat zu üben, festigen und zu vertiefen. Einige Hausaufgaben sollen Ihr Kind sogar dazu anregen, über andere Lösungswege nachzudenken und vielleicht selbst neue Möglichkeiten und Denkansätze zu entdecken. Dennoch ist es nicht immer leicht sich selbst bzw. Ihr Kind zum Lernen zu motivieren, häufig birgt die Hausaufgaben ein hohes Konfliktpotential für alle Beteiligten und wird schnell zum Alltagsstressor. Hier setzt der Baustein Hausaufgaben stressfrei planen und umsetzen an.
Folgende Inhalte finden Berücksichtigung: Wann ist die richtige Zeit für Hausaufgaben, wie gelingt ein guter Lerneinstieg, Welche Reihenfolge der Hausaufgaben ist sinnvoll und wie werden die Aufgaben im speziellen eingeteilt, Was macht einen guten Arbeitsplatz aus und warum gehören Pausen zum Lernalltag?
Über die Praxis
Klein, fein und sehr persönlich – Mitten im Springer Ortsteil Eldagsen liegt meine Praxis für Lerntherapie.
Ich bin Neele Naß, integrative Lerntherapeutin, Kindheitspädagogin B.A., staatl. anerkannte Ergotherapeutin und Mitglied im Fachverband für integrative Lerntherapie FiL. Ebenfalls bin ich anerkannt und zugelassen durch das Jugendamt der Region Hannover, Maßnahmen zur Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII durchzuführen.

Kontakt
Sie haben Fragen oder benötigen einen Termin? Dann schreiben Sie mir gern mit Hilfe des Kontaktformulars oder rufen Sie mich an.
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Neele Naß
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